Gestern waren die Seelzer Julianer in Hannover und lauschten den spannenden Geschichten des Nachtwächters Melchior. Um die Marktkirche herum wurde einiges entdeckt, was vorher noch niemandem aufgefallen ist.
Welche Geschichten verbergen sich hinter den eingelassenen Grabsteinen mit den Personen darauf? Wir erfuhren von einem jungen Chorknaben, der auf den Kirchturm kletterte um Eier aus einem Dohlennest zu klauen, und warum der Marktplatz vor der Kirche so uneben ist.
Melchior hatte für jeden von uns ein kleines Stück der essbaren Süßholzwurzel mitgebracht (ich glaube, der Großteil von uns hat es wieder ausgespuckt) und wozu man diese Wurzel verwendet. Zum Abschluss gab es dann noch Geschichten vom „Luderziehen“ und alle konnten das einmal ausprobieren. Selbstverständlich hat auch Till Eulenspiegel hier wieder seine Finger im Spiel. Wer kann ihn auf dem letzten Foto erkennen?
Wir bedanken und noch mal ganz herzlich bei Stattreisen Hannover e.V. und unserem Nachtwächter für die tolle Führung!











Wie nennt man die Technik, aus alten Büchern neue Dinge zu erschaffen? Ja, richtig: Bookogamie! Und das sind nicht einfach nur Dinge, sondern kleine Kunstwerke, wirkungsvolle Dekohits oder nützliche Gebrauchsgegenstände für den Alltag in der Schule oder zu Hause. Die Lingener Julianer falteten und schnibbelten dann auch gleich los. Einige hatten schon Erfahrung vom letzten Jahr, andere ließen sich neu auf die kreative Idee ein. Vom Buchinsekt bis hin zur zum Brillenhalter war einiges dabei. In diesem Jahr besonders beliebt: Die Birne!




