Schon irgendwie mutig, solche Fragen für sich selber einfach durch mitmachen zu klären! Und geklärt wurde diese Frage allemal, denn wenn man etwas selbst schneidert und näht, umwickelt und dann auch noch mit feinstem Organza versieht, dann weiß man 100%-tig was man da genau in den Händen hält! Natürlich hilft es auch, wenn die Mitarbeiterin über historischen Sinn und Zweck des Jungfernkranzes schwadroniert 😉
Aber Spaß hatten unsere Mädchen und auch unser etwas einsamer Junge allemal, denn trotz doppelt genähten Fäden, Nadeln die nicht ganz so wollten wie man selbst und manchmal etwas zu kleinen Knoten, haben alle am Ende Jungfernkranz bzw. Gugel in den Händen gehalten. Unsere Juliusse hatten auf jeden Fall ihren Spaß und zwei oder drei von ihnen sind sogar kurz darauf beim örtlichen Mittelaltermarkt gesichtet worden. Natürlich mit standesgemäßer Kopfbedeckung…