Es ist so einfach: Tablet oder Smartphone mit der passenden App auf den Tisch kleben, darunter ein Szenenbild entwerfen und ab geht’s. Schön wär’s: Denn jetzt beginnt die eigentliche Arbeit. Jede Bewegung muss in kleinsten Schritten gelegt und fotografiert werden. Bei rund 100 Fotos ensteht ein kleiner Trickfilm. Aber gerade das hat einen Mordsspaß gemacht. Die Lingener Julianer schnibbelten Szenenbilder bis ins Detail aus. Ein wachsendes Herz dokumentiert die Liebesszene. Ein Aschehäufchen ist der Rest einer gewaltigen Explosion. Sogar Julius ist mit verarbeitet.
Vorab brachte Julia Neuhaus ihr Drehteam mit der Diskussion über Bildsequenzen so richtig in kreativen Schwung. Es war großartig. Und die Trickfilme sind demnächst auf You Tube zu sehen!