Am 19. Juli trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Julius-Clubs, um vom Poetry-Slammer Tobias Kunze zu lernen, wie man sich mit großem Spaß eigene, kreative Texte ausdenken kann. Begonnen wurde der Tag mit einer Begrüßungsrunde und einem Zählspiel zu Konzentration.
Anschließend wurden aus dem eigenen Namen Wörter, Sätze und am Ende des Tages eines ganze Geschichte verfasst. Dabei wurde schnell klar, dass es gar nicht so schwierig ist, selbst eine Geschichte zu schreiben, wenn man einmal eine Grundidee hat und die richtigen Tricks kennt, um Gefühle und Dinge zu beschreiben, zum Beispiel bildhafte Vergleiche. Auf youtube haben wir uns dann einen Poetry-Slam Auftritt von Tobias Kunze und einen von seiner Kollegin Julia Engelmann angesehen, wobei deutlich geworden ist, dass man seinen ganz eigenen Stil entwickeln und ausbauen muss, damit ein Auftritt gut ankommt.
Zwischenzeitlich haben wir uns an diesem sehr heißen Tag in der Nähe der Bücherei die Beine vertreten.
Nach einer kulinarischen Stärkung ging es bestens gelaunt weiter.
Nach der Pause beschlossen wir wegen des guten Wetters, dass wir es uns für die zweite Runde der Aktion im Lesegarten der Stadtbücherei bequem machen möchten. Gesagt, getan.
Im Lesegarten haben sich die Julius Club-Kids ihre selbst verfassten, oft lustigen und gewollt absurden Geschichten gegenseitig vorgelesen, was für große Heiterkeit sorgte. Der Tag klang aus mit vielen Lachern; auch Tobias Kunze bot noch ein paar persönliche Gedichte und Geschichten aus seinem Repertoire auf, sowie ein paar Klassiker an absurden Witzgedichten von Kurt Schwitters und anderen Schriftstellern.
Damit endete für alle ein schöner Nachmittag. Wir verabschiedeten uns mit einem Gruppenfoto und nahmen Tipps, Tricks und Mut mit nach Hause, um zukünftig vielleicht selbst zum Poetry-Slammer zu werden.